Darf es auch etwas mehr sein?

17. März 2017 / Stephan Post
zuletzt aktualisiert am: 23. Januar 2019

Wie bereits erwähnt haben wir uns ja schon mit den Zusatzinvestitionen der LKW-Führerschein-Ausbildung abgefunden, also können wir uns auch in den nächst höheren Klassen 1117, 1119 umschauen. Das wären dann 11 Tonnen und 170PS / 190PS.

Ist uns zu wenig,

Nächste Klasse: 1222 und 1224. Da sind wir dann bei 12 Tonnen und 220 bzw. 240 PS. Wenn wir mal so überschlagen, dass unser Fahrzeug mit Aufbau ,vollbeladen im Reisemodus knapp 8-9 Tonnen wiegen wird, ist noch reichlich Luft nach oben, bis wir die Belastungsgrenze des Fahrgestells erreicht haben. Und mit mehr PS müssen wir dann auch nicht immer Vollgas fahren, was sich auf den Spritverbrauch und die Haltbarkeit des Motors auswirken dürfte. Außerdem müssen wir beim Ausbau der Kabine nicht konsequent auf Leichtbau achten. Alles in allem geht unsere Reise wohl in die 12er Richtung.

Wir finden tatsächlich Fahrzeuge die den OM366LA verbaut haben und noch relativ wenige Kilometer auf dem Tacho haben. Fast ausschließlich ehemalige Feuerwehren. Die soll man auch ruhigen Gewissens kaufen können, da die wenige Kilometer fahren und immer prima gewartet werden.

Nach knapp 4 Monaten wissen wir nun (in etwa) was wir motormäßig so wollen.

Unser Floh soll auch nicht unerwähnt bleiben. Er gedeiht prächtig und hat sich größenmäßig schon in Richtung einer Maine-Coon-Katze entwickelt.

Fahrgestell und Aufbau

Wenn man sich dann mal für eine Motorenvariante entschieden hat kommt die nächste Überlegung zum Tragen: Welches Fahrgestell kann man denn kaufen? Es gibt LKWs in den verschiedensten Varianten. Mit Feuerwehraufbau, mit Pritsche und Planen, mit Gfk-Koffern, mit Kränen, mit Kühlkoffern usw. usf.. Puh.. Also weiter googeln. Das Ergebnis: egal was wir kaufen, es hat alles irgendwo Vorteile und Nachteile.

Wir kommen in der Frage nicht so richtig weiter.

Wir stellen das Thema erstmal zurück und widmen uns der nächsten Frage. Es gibt ja einige.